Das GAIA Musikfestival lädt ein, musikalische Metamorphosen zu entdecken: Richters Rekomposition von Vivaldis «Vier Jahreszeiten», Pärts «Tabula Rasa» und Strauss’ Sinneswandel in bewegten Zeiten.
«Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel», meinte Buddha. In diesem Konzert gestaltet GAIA musikalische Metamorphosen: Sei es als Neustrukturierung des Alten, wie Max Richters Rekomposition von Vivaldis «Vier Jahreszeiten» oder als Aufbruch zum neuen, eigenen Kompositionsstil, wie Arvo Pärts «Tabula Rasa». Richard Strauss erlebte während zweier Weltkriege äussere Veränderungen und vollzog einen inneren Sinneswandel. Zeit zerfliesst, doch die Musik konserviert Momente ihrer Metamorphose.
Das GAIA Musikfestival ist ein kollaboratives Festival für Kammermusik- und Ensembleformate. Es verbindet klassische Musiktradition mit innovativen Konzepten. Junge Talente musizieren mit etablierten Meister:innen. Bekanntes, selten Gespieltes und eigens Komponiertes wird in neue Kontexte gesetzt, mit frischen Impulsen bereichert und auf eine publikumsnahe Weise präsentiert – so wird Zuhören neu erlebbar.
Nachdem sich das GAIA Musikfestival 2024 mit dem Menschen und seiner Reise befasst hat, widmet sich die Ausgabe 2025 dem Thema «Residencies» und dem Gefühl des Ankommens – mit über 30 Werken aus vier Jahrhunderten an sieben Spielorten in Bern, Thun und Hilterfingen.
Musizierende
Violine: Anna-Liisa Bezrodny, Nicolas Dautricourt, Jesper Gasseling, László G. Horváth, Gwendolyn Masin
Viola: Gareth Lubbe, Martin Moriarty, Ivan Vukčević
Violoncello: Attila Kónya, Samuel Niederhauser, Martina Schucan
Kontrabass: Jordi Carrasco Hjelm
Präpariertes Klavier: Caspar Vos
tickets@gaia-festival.com