«Nume Es Lied» … es braucht nur ein Lied, und deine Welt wird wieder farbig
Ein Lied ist eine Brücke zu mannigfaltigen Gefühlen, lädt zum Träumen ein und vielem mehr. Stefan Heimoz braucht dazu eine eingängige Melodie, eine klare, warme Stimme und eine Gitarre, die er behutsam zupft, mehr nicht. Die Brücke ist für den Berner Liedermacher eine Metapher zu neuen Welten. In «Brüggetroum» lehnt er an einem Baum in seiner Nachbarschaft und geniesst es, seinen Blick auf die kaum begangene Brücke zu lenken. Dabei denkt er darüber nach, wie schön es wäre, wenn sich dort die unterschiedlichsten Menschen begegneten und einen Anfang machen würden, füreinander da zu sein.
Heimoz' Lieder sind zeitlos, manche könnten in den Siebzigern während des Folkrevivals entstanden sein. Dazu passt auch seine Liebe zum Berner Dialekt und sein Anliegen, diesen zu bewahren. Auf «Hä?!» reiht er «Geifere u Söifere, Nüdere und Ghüdere, Pfösele u Hösele» und viele Mundartausdrucke aneinander. Grundsätzlich ist jedes der Lieder verständlich für alle – die den Berner Dialekt verstehen, versteht sich. Viele der Chansons haben da und dort ihre wohlgesetzten Haken die zum Nachdenken anregen.
www.stefanheimoz.ch
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